Land für Genießer.
Stadt für Entdecker.
Bella Italia
Dolce Vita an der Adriaküste
Wie alle großen Hafenstädte zeichnet sich Trieste durch Offenheit aus. Eine Offenheit, die sich seit der Grenzöffnung zwischen Italien und Slowenien wie ein Aufatmen der Stadt anfühlt, die über Jahrzehnte in die Sackgasse einer unheilvollen Geschichte gepresst gewesen war. Heute hat Trieste wieder ganz selbstverständlich das Hinterland der slowenischen Weinberge in der Gorska Brda, als perfekte Ergänzung des friulanischen Collio mit seinen fruchtigen Roten und milden Weißen. Die raue Landschaft des Karsts, der gleich oberhalb der Residenza Hollmann beginnt will erobert werden. Und lockt der Trüffelgenuss, weiße ab Herbst oder schwarze ab Mai, gleich ums Eck im kroatischen Motovun. Istrien mit seinen vielen Geheimtipps und seiner roten Erde … zu jeder Jahreszeit ein Erlebnis für alle Sinne.
Stadt der Literaten
Oder das Trieste der Literaten: Im originalen Jugendstil-Interieur des Café San Marco sitzt man an den Tischen, an denen James Joyce an seinem Ulysses gearbeitet hat. Und kann den Autor/inn/en von heute beim Dichten zusehen. Viel früher schon hat Rainer Maria Rilke im Schloss der Fürsten Thurn und Taxis in Duino seinen Liebeskummer zu kurieren versucht … und beim Spazierengehen in den Küstenklippen seine unsterblichen Duineser Elegien reifen lassen. Der „sentiero Rilke“ führt noch heute, unweit der Residenza Hollmann, von Sistiana durch die Klippen bis Duino. Nicht zuletzt lebt das Trieste von heute in den Kriminalromanen von Veit Heinichen auf, der seinen Commissario Proteo Laurenti durch alle Winkel der Stadt hetzt.
Ehrlich, wo hätte Robert Hollmann seine Ideen zum Dolce Vita besser realisieren können als hier?