Robert Hollmann und sein Wien Hotel

Sein Frühstückskonzept

SAGEN SIE NIEMALS FRÜHSTÜCKSBUFFET ZU MIR

Es gibt eigentlich nicht viele Dinge, die mich, Robert Hollmann, auf die Palme bringen. Bescheidene drei fallen mir dazu ein. Erstens, wenn mich die Damen, Herren und Klettergurte in unserer UTMT Vergnügungsstätte in Sri Lanka motivieren und gegen mich wetten – dann kann es schon sein, dass ich den Versuch starte, auf die Palme zu kommen, um endlich einmal wirklich selbst an eine dieser erfrischenden Kokosnüsse zu kommen. Zweitens, wenn Freunde oder schlechte Bekannte „Hotelier“ zu mir sagen, obwohl mir Hotels ein Gräuel sind. Und Drittens, ja drittens, wenn Gäste sich darüber mokieren, dass wir auf klassische Frühstücksbuffets verzichten, und unsere Guten Morgen Qualitäten nicht in „Meterlängen“ des Buffets definieren. Sondern in Frische, Ausgefallenheit, Persönlichkeit und originaler, manchmal sogar origineller Zubereitung. Für den Gast. Gegen den Hunger. Für den Gusto. Gegen die kulinarische Langeweile am Morgen.
Bereits an anderer Stelle durften wir schon darüber berichten, dass sich gerne Stammeskollegen bzw. Standeskollegen aus anderen Hotels gern bei uns treffen, um von den köstlichen Vergnügungen in der Früh zu naschen. Wo sie sich an Frühstücksvariationen vergreifen, die besser als hausgemacht schmecken, nach Lust und Laune des Küchenchefs ausfallen – und die gern auf Zuruf auch mal ganz anders ausfallen (wir sagen nur Suppentopf zum Frühstück, aber das war erst der Anfang), als man es Zuhause – oder auf Reisen gewohnt ist. Probieren geht über studieren. Servieren geht über gustieren. Und das täglich bis 11.30 Uhr. Dann ist der Ofen aus.

Impressionen

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